Wilhelm Richard Wagner: Revolutionär der Musik

Wilhelm Richard Wagner hat die Musik im 19. Jahrhundert regelrecht revolutioniert. Er war nicht nur Komponist und Dirigent, sondern auch Dramatiker, Dichter, Schriftsteller und Theaterregisseur. Das wahrscheinlich bekannteste Stück ist “Der Ring des Nibelungen”. Welches mit 16 Stunden Aufführungszeit und über 100 Musikern im Orchester zu den längsten und anspruchsvollsten Stücken der Geschichte zählt. Geboren ist er am 22. Mai 1813 in Leipzig. Somit feiert er dieses Jahr sein 208 Geburtstag. Schon früh als Kind zeigte sich das Interesse an Schauspiel und Musik. Aufgrund dieser Leidenschaft begann Wagner 1831 sein Musikstudium an der Universität Leipzig. Nach einigen Stationen unter anderem in Bayreuth, Dresden und Riga, kam er 1848 nach Wien. Wagner galt nicht gerade als bescheiden, er mochte es, in Luxusquartieren zu wohnen und sich in teuren Pelzen, Samt und Seide zu kleiden. Aus diesem Grund war Wagner hoch verschuldet, bis der König Ludwig von Bayern, der ein großer Unterstützer Wagners war, alle Schulden beglich und ihn mit großen Summen an Geldern unterstützte.

 

Historische Reise um die Welt

Das Weltmuseum Wien ist ein ethnografisches Museum und beherbergt einige der weltweit wichtigsten außereuropäischen Sammlungen. Das Museum ist in der Hofburg untergebracht und somit nur ein paar Gehminuten von der OpernResidenz entfernt. Über 250.000 ethnografische Objekte, über 140.000 historische Fotografien und 146.000 Druckschriften zur Kultur und Geschichte außereuropäischer Völker sind in dem Museum zu bestaunen. Das bekannteste Exponat ist wohl die präkolumbische “Federkrone Moctezumas”, eine beeindruckende, bunte Federkrone aus dem heutigen Mexiko. Das Weltmuseum eignet sich perfekt für einen Besuch an verregneten Tagen und meistens bleibt man länger als man sich vorgenommen hat, weil es so viel spannende Ausstellungsstücke zu entdecken und bestaunen gibt. (https://www.weltmuseumwien.at/)

 

 

Japan in Wien: Shiki Japanese Fine Dining

Shiki Japanese Fine Dining | Brasserie | Bar bietet seinen Gästen zeitgemäße, authentische japanische Küche mit europäischen Akzenten und erstklassiger Servicekultur. Das Resturant wurde 2015 von dem international erfolgreichen Geiger und Dirigenten Joji Hattori eröffnet. Das Shiki besticht durch seine modernen Interpretationen der traditionellen japanischen Haute Cuisine. Egal ob ein Drink und eine Kleinigkeit in der Bar, köstliches Sushi in der Brasserie oder ein mehrgängiges Dinner im Fine Dining-Bereich des Restaurants, ein Besuch im Shiki ist in jeder Hinsicht ein wahres Geschmackserlebnis. Es werden fast ausschließlich saisonale sowie regionale Zutaten verwendet. Zusätzlich zu dem umfangreichen Angebot, gibt es außerdem eine große Auswahl veganer Speisen. Küchenchef ist Alois Traint, dem gemeinsam mit seinem Team 2018 ein Michelin Stern verliehen wurde – der erste für ein japanisches Restaurant in Österreich. Das Restaurant befindet sich in der Krugerstraße 3 in direkter Nähe zur Wiener Staatsoper und somit auch zur OpernResidenz. Übrigens: “Shiki” bedeutet auf japanisch neben “Vier Jahreszeiten” auch “Dirigieren”… (https://www.shiki.at/)

Opernresidenz von oben!

Ja, die Aussicht ist genial! Wir haben uns mal angesehen, wie die OpernResidenz von oben aussieht. Nehmen Sie Platz in unserem kurzen Rundflug mit atemberaubendem Ausblick über die Wiener City!

Biobrot aus dem Holzofen: Bäckerei Gragger

In der Bäckerei Gragger ist Brot mehr als ein Grundnahrungsmittel und das schmeckt man auch! Die verwendeten Zutaten sind ausschließlich aus biologischem Anbau und Produktion und die Brotkreationen werden mit viel Liebe hergestellt. Das Brotbacken ist bei Gragger eine eigene Philosophie, die über das Bäckershandwerk hinausgeht. Sie engagieren sich sozial, schauen auf eine umweltverträgliche Produktion und die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden ist oberstes Gebot. Außer vorzüglichem Brot gibt es bei Gragger auch himmlische Mehlspeisen, die das Herz höher schlagen lassen. (http://www.gragger.at/)

 

Eine echte Wiener Institution: Bitzinger’s Würstelstand

Wohl einer der bekanntesten Würstelstände Österreichs befindet sich gleich ums Eck der OpernResidenz. Bitzinger’s Würtselstand bei der Albertina ist eine echte Wiener Institution und gilt laut “Falstaff” als bester Würstelstand der Stadt und ist der Treffpunkt für die Prominenz aus Politik und Kultur nach dem Opernball. Von vielen wird er auch als “Steirereck unter den Würstelständen” bezeichnet. Egal ob Burenwurst, Waldviertler, Bratwurst, Frankfurter oder Käsekrainer das kulinarische Würstel-Angebot ist vielfältig. Zum Würstel darf eine Scheibe Brot, eine scharfe Pfefferoni und Senf nicht fehlen und fertig ist der schnelle, aber feine Imbiss nach einem spannenden Theater-, Opern- oder Ballbesuch.
Übrigens versucht Bitzinger seit Jahren den UNESCO Status des “immateriellen Weltkultuerbe” für die Würstelstand-Kultur zu erlangen. (https://www.bitzinger-wien.at/)

Goethe in der Goethegasse

Die OpernResidenz befindet sich in der Goethegasse 1, 1010 Wien und ist Johann Wolfgang von Goethe gewidmet, der wohl zu den bedeutendsten, deutschsprachigen Dichtern zählt. Faust (I Und II), Die Leiden des Jungen Werther,  der Erlkönig oder der Zauberlehrling sind Klassiker. Diese und viele weitere seiner Werke verschafften ihm weltweite Anerkennung, die bis heute anhält. Kein Wunder, dass dieser auch in Wien mit einer eigenen Gasse und einem Denkmal geehrt wird. Das Denkmal steht am Beginn der Goethegasse und somit in unmittelbarer Nähe zur OpernResidenz. Es wurde 1895 bis 1900 von Edmund von Hellmer geschaffen und 1900 enthüllt. Das Denkmal liegt übrigens direkt gegenüber des Schillerdenkmals auf dem Schillerplatz. Die zwei Größen der Weimarer Klassik stehen sich nun in Sichtweite gegenüber.

 

Auf den Spuren der Habsburger

Quasi ums Eck der OpernResidenz liegt die Hofburg, politisches Zentrum der Monarchie und ehemalige Residenz der Habsburger. Die Geschichte dieses imposanten Gebäudes erstreckt sich über 600 Jahre und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigen Zentrum der europäischen Geschichte. Die Hofburg wurde seit dem 13. Jahrhundert stätig erweitert und besteht heute aus 18 Trakten, 19 Höfen und 2.600 Räumen auf einer Fläche von 240.000 m2. Die Räume in denen einst Kaiser Franz Joseph Audienz gewährte, dienen nun dem Bundespräsidenten als Büroräumlichkeiten. Ebenfalls befinden sich zahlreiche kulturelle Institutionen in den Räumlichkeiten der Hofburg. Zum Beispiel die Österreichische Nationalbibliothek, die Spanische Hofreitschule, die Silberkammer oder das Weltmuseum. Auch als gebürtige:r Wiener:in zahlt sich ein Besuch in der Burganlage aus. Besonders spannend ist eine Besichtigung der Kaiserappartements, die einen Einblick in die Lebenswelt von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Sisi gewähren. Perfekt für einen verregnetes Wochenende.

Ein besonderes Highlight ist die Ballsaison in der Wiener Hofburg. Die Liste der Bälle ist lang und einer ist schillernder als der andere. Als besonders schön gelten der Zuckerbäckerball und der Kaffeesiederball. Aber auch der Jägerball (in Tracht) – sowie die Rudolfina-Redoute (Maskenball) und der Ärzteball zählen ebenfalls zu den Highlights der Ballsaison. Praktisch wenn das Eigenheim gleich ums Eck liegt. Da lässt es sich auch nach einer rauschenden Ballnacht gemütlich zu Fuß nach Hause spazieren. (https://www.hofburg-wien.at/ – https://www.hofburg.com/)

 

Food Heaven: Brasserie & Bakery im Guesthouse Vienna

Sonntage eignen sich ideal für das gemeinsame Brunchen in einem der tollen Cafés und Frühstückslokale in der Nähe der Opern Residenz. Ein Hotspot mit ausgezeichnetem Angebot ist die Brasserie & Bakery des Hotel “Guesthouse Vienna”. Frühstück wird hier den ganzen Tag von 6:30 bis 23:00 Uhr serviert und erfreut sich sowohl bei den Hotelgästen, als auch den Wienerinnen und Wienern großer Beliebtheit. Neben Frühstücks-Klassikern wie Egg Benedict & Florentine, werden Frühstückspakete für jeden Geschmack serviert. Am Wochenende werden zusätzlich auch frische Austern angeboten. Der Kaffee des Hauses ist übrigens eine Spezialröstung, die exklusiv von Naber Kaffee für das Restaurant hergestellt wird.

Aber nicht nur das Frühstücksangebot, sondern auch die Mittagskarte sowie das Abendangebot können sich sehen lassen. Wie der Name schon andeutet verbindet der Küchenchef Benjamin Wlach österreichische Tradition mit französischen Einflüssen und zaubert so großartige Geschmackserlebnisse. Die vom Restaurant verwendeten Produkte werden alle von österreichischen Bauern und Zulieferern produziert.

Und sollte man nach dem ausgezeichneten Essen in der Brasserie noch nicht genug haben, bietet sich eine der Süßspeisen der hauseigenen Bäckerei an. Die Bäckerinnen und Bäcker überraschen immer wieder mit neuen Kreationen und verwöhnen die Gäste täglich mit vorzüglichen Tartes, Kuchen und den verschiedensten Torten. (www.theguesthouse.at/de/brasserie-bakery)

In der Ruhe liegt die Kraft

Ein schöner Ausgleich zum stressigen Alltag sind Besuche in Yoga oder Pilates Studios. Wien hat hier einiges an Angebot zu bieten – auch in der Nähe der OpernResidenz:

Quasi ums Eck in der Augustinerstraße liegt “Das Prema”. Das Yoga Studio besticht durch seine begrünten Wände, die wunderschönen Stuckdecken und der gemütlichen Chill-Out-Lounge, die dazu einlädt sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern auszutauschen. Besonders die dynamischen Flow-Klassen, bei denen die Kraft und Ausdauer der Teilnehmerinnen und Teilnehmer herausgefordert wird, sind besonders beliebt. Außerdem bietet das Studio auch ruhige Yin-Yoga-Klassen, sowie Pilates, Barre, Flexibility, Balett, Contemporary Dance und H.I.I.T. Einheiten an. (http://www.dasprema.at/)

Ebenfalls in direkter Nähe befindet sich das “Body Concept” Studio, das sich auf eine ganzheitliche Yogapraxis spezialisiert hat. Hier stehen sowohl der Körper als auch der Geist im Mittelpunkt. Neben den üblichen Yoga Klassen, werden Restorative Einheiten, Atemübungen und ein “Gong Bath” angeboten. Zusätzlich kann man auch Pilates, Barre und GYROTONIC® Stunden buchen. Das Studio ist modern und minimalistisch gestaltet und und mit hochwertigsten Geräten ausgestattet. (https://www.bodyconceptvienna.at/)

In Gehweite ist auch das Studio “Yoga Kula” zu finden. “Kula” kommt aus dem Sanskrit und bedeutet unter anderem Gemeinschaft. Der Fokus des hell gestalteten Studios, liegt auf dynamischen Vinyasa Einheiten und pre- sowie post-natal Yoga. (https://www.yogakula.at/)

Rein auf Pilates spezialisiert ist die “Pilates Boutique”. Das Studio befindet sich in der Elisabethstraße und ist somit ebenfalls nur einen Katzensprung von der OpernResidenz entfernt. In dem kleinen, aber feinen Studio wird die Gemeinschaft untereinander groß geschrieben. Sportlich wird der Fokus auf die weibliche Figur, einen gesunden Rücken und eine elegante Körperhaltung gelegt. Das Angebot ist vielseitig und sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. (https://pilatesboutiquevienna.at/)