Grüne Oase in der Nachbarschaft – Burggarten

Dort, wo nun der Burggarten steht, befand sich früher ein Teil der Wiener Stadtmauer. Zwischen 1817 und 1821 wurde er fertiggestellt und diente als kaiserlicher Privatgarten. Die Anlage wurde, wie auch der Volksgarten, von Ludwig Gabriel von Remy und Hofgärtner Franz Antoine dem Älteren geplant. Aber auch Kaiser Franz nahm Einfluss in die Planung, er war immerhin ausgebildeter Gärtner. Erst 1919 wurde die Anlage öffentlich zugänglich gemacht. Zunächst hieß er Garten der Republik, wurde dann jedoch später in Burggarten umbenannt. Im Burggarten befinden sich einige wichtige Gebäude und Denkmäler der Stadt Wien. Zum einen steht dort das berühmte Palmenhaus, aber auch die Denkmäler für Franz Stephan, Mozart, Franz Joseph und Abraham a Sancta Clara.